Dem täglichen Allerlei entflieh'n,
tief in sich selber ruh'n.
Unsichtbare Ketten sprengen,
über seinen Schatten springen.
Das eigene Ich sich bewahren,
wiederfinden, was man glaubte verloren.
Seine Fehler, die man gemacht, vergeben,
ein bisschen mehr sich selber lieben.
Schauen was für einen selber wichtig ist,
nicht nur die eingefahrene Alltagspflicht.
Einfach seine Welt mal stoppen,
mit allen Sinnen zur Besinnung kommen.
Nur an sich denken für kurze Zeit,
hinter sich lassen alte Gewohnheit.
Die Gedanken neu verwalten,
für einen Moment seine Welt anhalten.
Kommentar:Wooowwwww......wunderbar geschrieben! Eine echte Perle an Poesie ist Dir da gelungen! Und außerdem noch eine gute Einstellung zum Leben! Sehr schön!!!
Viele Grüße aus Mitteldeutschland, wo es kaum Berge und kaum Meere gibt! Dafür Wald in Hülle und Fülle! ;-)
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]