Als 'Sonnabend' galt der Samstag schon früh als Vortag des Sonntags und läutete diesen ein mit Reinigungsarbeiten, Körperreinigung, Essensvorbereitungen. Auch das heute so gefeierte 'Wochenende' rückt den Samstag an den sonntäglichen Feiertag heran. Das entspricht seiner ursprünglichen Herleitung aus dem jüdischen 'Sabbat' (ahd. sambaztag), des heiligen Ruhetags. Da das Christentum diesen Ruhetag auf den Auferstehungstag verlegte, wurde der Samstag ein Tag zwischen Arbeit und Ruhe.
Im englischen 'Saturday' sieht man noch den alten Patron dieses Tages, Saturn, den Gott des Ackerbaus. Er steht für Struktur, Gesetz, Verantwortung, Disziplin, Ausdauer.
Kommentar:Ich glaube, wir sind mit dem 7-Tage-Rhythmus ganz gut gefahren, der den Monat noch mal vierteilt und uns einen Wechsel von Arbeit und Ruhe brachte.
Kommentar:Wenn die Arbeitswoche 7-8 Tage hätte, wäre Dir/uns das lieber? Ich finde den 7er-Rhythmus tatsächlich besser, weil er auch den Monat vierteilt, während der 9er sich doch - jedenfalls für unser Gefühl - ziemlich zieht.
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Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]