Meergott Neptun ist noch ganz verschlafen,
lange ließ er die Wellen ruh´n,
schon kommen Fischer aus dem Hafen,
es wird Zeit – er muss nun was tun!
So bläst er seine Wangen auf
und pustet geschwind in das Meer,
schon bilden Wellen sich zu Hauf,
hüpfen hoch und kreuz und quer.
„Oh nein, oh mein Gott, so geht das nicht!“
spricht Neptun total erschrocken.
„Wellen schlagen in Fischers Gesicht,
die muss sofort ich wieder blocken!“
Ganz verängstigt warn die Fischer,
bangten alle um ihr Leben,
ein Sturm, ein überaus frischer,
brachte schnell ihr Boot zum Beben.
Da hatte Neptun sich besonnen,
rief all die wilden Wellen zurück;
kaum hatte das Unglück begonnen,
war der Spuk vorbei, welch ein Glück.
Kommentar:Liebe Eleonore,
ich bin ein Fan der griechischen Mythologie, besonders von Neptun. Deshalb habe ich dein interessantes Gedicht begeistert verschlungen.
Und dann dein herrliches Foto ... Chapeau!
Liebe Grüße Wolfgang
Kommentar:Hallo Eleonore, W00000000000wwwwwwww.........was für ein super Bild! Da hast Du aber auch sauviel Glück gehabt. Sowas gibt's nicht alle Tage oder doch? Auch die Farben klasse! Da stimmt alles und das Gedicht passt wie die Faust auf das berühmte Auge! Beides gefällt sehr gut und erinnert mich an düstere Geschichten die ich so als Kind gelesen habe. Nebel hat auch was!
wieder so ein super Gedicht von Dir, Du verfügst über einen sehr guten Schreibstil, Deine Reime sind stimmig, Du verdrehst keine Sätze damit es sich am Ende reimt, bei Dir stimmt einfach alles, auch das Bild ist sehr schön und passend.
Kommentar:Oh ihr Lieben, herzlichen Dank für eure so anerkennenden Kommentare.
Danke auch den Likern! Ich freue mich natürlich sehr über all das!
Das Meer und alles, was damit zu tun hat, lebt in mir und inspiriert mich auch immer wieder. Das Foto habe ich übrigens vor einigen Jahren zum Sonnenaufgang am Ammersee gemacht.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]