Wir kommen mit leeren Händen und wir gehen ebenso.
Egal, was wir im Leben auch angehäuft haben,
an Wissen, an Reichtum, an Gütern, an Schätzen….
Alles bleibt da.
Egal aus welchem Land,
egal aus welcher Kultur,
egal aus welcher Religion.
Hier sind wir gleich.
Geburt und Tod.
In den Momenten dieses Kommens und Gehens
rückt alles Andere in den Hintergrund.
Der Augenblick hat höchste Bedeutung und Bedeutsamkeit.
Unabhängig davon,
ob die Menschen, die in diesen Momenten anwesend sind,
sich vorher kannten, spüren sie ihre Verbundenheit.
Hier verlieren Fragen und Antworten ihre Bedeutung.
Hier gibt es nichts zu gewinnen oder zu verlieren.
Da ist "Jetzt"….
Ein Augenblick, in dem für Sekunden die Zeit still steht
und der Atem der Ewigkeit spürbar ist.
Ein Augenblick,
in dem uns bewusst wird:
Es geht um uns,
um uns gemeinsam.
Ein Augenblick,
an dem wir uns erinnern:
Wir sind mehr,
mehr als dieses irdische Leben.
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]