Kommentar:Hi Jürgen, ich nochmal. Dachte zuerst Du hättest Dich verschrieben bei dem Wort "Nornen" aber ich habe mal gegoogelt. Da tut sich ja eine Welt des Mythos auf. Sehr interessant! Wußte ich auch noch nicht, dass diese so eine Art Schicksalsgöttinen sind bzw.waren für die damaligen Menschen, die noch an solche Mächte glaubten. Bin gerade am weiter stöbern darüber. Was es nicht alles so gab an was der damalige Mensch fest und unerschütterlich geglaubt hat. Heute haben wir die Wissenschaft die so manches Phänomen erklärt aber damals muss es ja eine grausige Zeit gewesen sein, so haltlos ohne einen halbwegs erklärenden Background zu haben. Deswegen suchten Menschen irgendeinen Schutz der sie in dieser "dunklen" Zeit behüten sollte und wenn es eben die Kirche war oder sonst welche großen Bäume wie z.B. die Donaueiche (Stichwort Heidenbräuche). Toll von Dir recherchiert! Wieder was dazu gelernt. :-)
Kommentar:Ja. Ich habe viel vom Philosophen Hegel gelernt, der die Geschichte als ein Spiel von Gegensätzen beschrieb, Mann und Frau vergleichbar, das immer auf etwas Drittes, Neues hindrängt. Vielleicht hat man deshalb auch im Christentum den Monotheismus aufgeweicht und sich auf die alte Dreiheit besonnen, die einmal von Frauen dargestellt wurde. Ich finde es auch gut, dass wir heute dem Mythos nicht mehr so ausgeliefert sind, aber spannend ist er immer noch. LG! Jürgen
Kommentar:Interessant, interessant!!! Was damals verehrt wurde, wurde durch das Christentum (Stichwort falsche Götter etc.) verteufelt. Ich wollte man hätte doch gewisse Riten nicht ganz so schlecht gemacht, um eigentlich den Schutz der Natur nicht ganz so zu vernachlässigen. Solch Respektlosigkeit gegenüber unserer Natur gab es damals nicht! Allerdings war das Thema Opfergaben an diverse Götter doch sehr verbreitet und ist leider heute noch bei diversen Völkern vorhanden, wie auch teilweise im Islam. Im Hinduismus wiederum vergöttert usw. kürze mal ab! Man kriegt diesen Hang nach Seelenruhe durch Vergötterungsglaube nicht ganz aus dem Menschen raus gerade auch wenn er kränkelt.
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]