Ich glaube, ich bin ewig auf der Suche.
Wer hat mir nur auferlegt, diesen Fluche?
Hab doch Glück im Herzen, bin nicht allein,
warum kann denn nie zufrieden ich sein?
Was suche ich nur und mit welchem Sinn
geb’ ich immer diesen Fragen mich hin?
Ich suche stets nach dem Sinn des Lebens,
weiß auch, keine Frage ist je vergebens,
weiß aber auch - und das ist wahrlich bitter,
ich find keine Antwort, nicht einen Splitter.
Sollte man sich damit zufrieden geben,
mit dem Wissen: so ist eben das Leben?
Kann man damit wirklich glücklich werden,
zufrieden leben auf Mutter Erden?
Ich konnt’s nicht gestern, kann es nicht heute,
auch wenn ich schon so oft es bereute,
ich suche und verfluche mich selbst dabei,
frag wieder und wieder, mag kein Einerlei,
trotzdem komme nicht wirklich ich weiter,
auf dieser schier endlos langen Leiter.
So frage ich mich dann immer wieder,
warum nur drücke ich selbst mich nieder?
Könnt ohne viel Fragen doch besser leben.
Wer nur hat diesen Geist mir gegeben?
Kommentar:Liebe Eleonore,
ja, der Sinn des Lebens. Es ist aber schon mal ein positiver Schritt, wenn man sich Gedanken darüber macht; schön geschrieben. Dein Bild hat herrliche Farbnuancen.
Liebe Grüße Wolfgang
Kommentar:Gut geschrieben, liebe Eleonore,
jeder macht sich wohl mal diese Gedanken. Der Sinn des Lebens ist wohl der,
dass jedes einzelne Lebewesen im großen Ganzen seine eigene Spur hinterlässt!
Kommentar:Lieber Wolfgang, liebe Sonja... herzlichen Dank für eure Kommentare!
Den Likern ebenso herzlichen Dank!
Es stimmt wohl, jeder macht sich irgendwann einmal seine Gedanken über den Sinn des Lebens. Gerade jetzt, wo man älter ist und viel mehr Zeit hat kommt schon mal ins Sinieren. Man darf darüber nur nicht vergessen das Leben zu leben.
Mit lieben Grüßen von der Eleonore
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Ein schwarzes Loch.
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