Ein Cowboy ritt an einem dunklen Tag in die Prairie
Er rastete auf einem Grat, der Wind, der pfiff wie nie,
als plötzlich hoch am Himmel er die Rinderherde sah
Mit roten Augen stampfte sie durch die Wolken, ja
Die Brandzeichen, die glühten noch, die Hufe war‘n aus Stahl
Die Hörner glänzten schwarz, ihr Schnauben spürte er zumal
Die Angst durchfuhr ihn, als sie donnernd durch den Himmel fuhr’n
Nach ihnen kamen Reiter, traurig klagende Figur’n
Yipie I oh, yipie I ay,
Geistreiter zieh’n vorbei
Hager, müd und schweißdurchtränkt, so jagten sie die Herd
Je mehr sie hetzten, desto mehr ward’s ihnen doch verwehrt
Auf ewig müssen sie wohl diese Himmelsjäger sein
auf feurig heißen Rossen, doch höre nur ihr Schrei’n!
Als sie ihn dann passierten, da sprach ihn einer an
Willst deine Seele retten vor diesem Ritt und Bann,
dann Cowboy änd‘re deinen Weg und tue das noch heut,
sonst jagst auch du vergeblich wie wir durch Raum und Zeit
Beschreibung des Autors zu "Geistreiter zieh'n vorbei (Ghost Riders in the Sky)"
Übertragung des englischen Liedes ‚Ghost Riders in the Sky‘ von Stan Jones 1948.
https://youtu.be/g7c_EFe5nzM - dort findet sich auch der englische Originaltext. Es ist eines der bekanntesten und meistinterpretierten Songs aus dem Western-Genre. Berühmt geworden ist es vor allem durch Johnny Cash. Seine Thematik lehnt sich an an die mittelalterliche 'Wilde Jagd', eine Personifikation des heftigen Sturmes. Der Bildautor ist unbekannt.
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]
Hier, in meiner Vergangenheit
wachsen täglich die Ruinen!
Die Gedanken, weit und breit,
ziehen mit den Beduinen
in Nebelwüsten: tauber Sand
erfüllt das triste Lebensland.