schön, dass Du dem Wetterhahn so ein liebes Gedicht gewidmet hast! Ich mag Wetterhähne. Wenn man ab und zu mal gen Himmel blickt, kann man sie auf Altbauten noch entdecken, z.B. wie sie im Sturm Twist tanzen. Eine melancholische Zeitreise in die Kindheit, als man noch öfter gen Himmel blickte.
Kommentar:Liebe Sonja,
das waren noch Zeiten. Dein Gedicht würdigt diese Epoche. Danke.
Weißt du warum diesen edlen Blechtiere aussterben? Bei Wind produzieren sie keinen Strom.
Liebe Grüße aus der Mitte
Wolfgang
Kommentar:Nicht weit von hier ein Kirchturm steht,
auf dessen Spitze, wie auf einem Spieß, ein Hühnchen dreht.
Es dreht und dreht sich, steht nie still,
appetitlich bald, wie frisch vom Grill.
Ich blick hinauf und während dessen
wünschte ich, ich hätt's gegessen...
Gruß, Verdichter
Das fiehl mir spontan zu deinem Gedicht ein.
PS: (Ob es an der Diät liegt, der ich mich gerade unterwerfe?)
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]