Bis spät in die Nacht sitzt er hier,
blättert in Büchern alt und schwer,
groß und klein, befleckt das Papier,
vergilbt die Seiten, Ecken geknickt.
Geheimnisse in den Zeilen versteckt,
sie halten ihn wach, bei Tag und bei Nacht.
Doch werden die Augen bisweilen schwer,
irgendwann dann geht’s nicht mehr,
der Kopf auf die verstaubten Bücher prallt,
es durch die Bücherstube hallt.
Wollen den Bücherwurm nicht weiter stören,
laut kann man nun sein Schnarchen hören.
Kommentar:Hi, liebe Sonja! Wie oft nehme ich ein Buch zur Hand mit dem Kopf auf meinem Kissen und weiß nach einer Seite nicht, was ich da eigentlich gelesen habe . Der Wille ist da ,doch die Müdigkeit nimmt nichts mehr auf.
Schön geschrieben ;-)
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]