Dunkle schwere Wolken ziehen,
spätes Licht durchdringt die Gassen.
Letzter Bus auf seinen Weg
vorbei an Ampeln ohne Farben.
Schritte auf dem Gehweg unten,
ein Liebespaar Hand in Hand,
Haus und Mauer stiehlt die Worte
nur ein Kichern dringt herauf.
Die Stille wächst bis hoch zum Turm,
wo Tauben schon seit Stunden ruhen.
Die Glocke schweigt die ganze Nacht
bis morgens früh zum ersten Klang.
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Die Lebensgeister zeigen ihre Lichtgestalten
in verzwickten Illusionen, die wie Kugellitze
leuchten, um uns etwas edles vorzugaukeln,
damit wir, ganz im allgemeinen Walten,
erfüllt auf [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]