In meinen jungen Jahren
schien mein Heimatdorf mir allzu enge,
in dem nur alte Leute waren
und rundherum zu viele Zwänge.
Es zog mich möglichst weit, weit fort.
Ich war jung - was kost' die Welt?
So kam ich denn von Ort zu Ort,
suchte ein Versprechen, das auch hält.
Doch kaum ließ ich mich fernab nieder,
mit Wohnung, Arbeit, Alltagsleben,
da hatte ich die Enge wieder
und die Freiheit aufgegeben.
Für den, der von seiner Arbeit leben muss,
dem abends seine Füße qualmen,
ist das Leben eine harte Nuss
- ob unter Eichen oder Palmen.
Im Alter nun zieht's mich zur Heimat wieder hin.
Ich erfreue mich an der Beschaulichkeit,
spüre, dass ich genau hier richtig bin.
Es gibt für alles seine Zeit.
Kommentar:Schön und wahr! So ist Es. Ich lebe jetzt auch wieder in meiner Höhle im Himalaya. Nach dem ich die ganze Welt gesehen habe. Und ich schon ernsthaft dachte ich wäre ein Deutscher! Nun wieder die Höhle und der Himalaya. Ich bin einfach nur Glücklich. Jetzt gehe ich einen Bär erlegen. Danach grillen und der Himalaya mit seiner Gemütlichkeit! Bleib dran! MfG Klaus
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]