Manchmal tut man oft vermissen,
der Jugend Anstand und Gewissen.
Von Benehmen und Respekt keine Spur,
nur auf die provokante, gereizte Tour.
Meinen sie doch, die „Größten“ zu sein,
mit ihren Gebaren machen sie andere klein.
Meist in einer Gruppe treten sie auf
wie eine Flutwelle im Straßenverlauf.
Sind laut und gebärdenreich,
doch allein einem Rinnsal gleich.
Kommentar:Liebe Sonja,
ein tolles Universalgedicht hast du da geschrieben. Es passt auf diese Braunen, die den rechten Arm nicht unter Kontrolle haben, aber auch auf die sogenannten Querdenker, auf eigentlich alle hirnlosen Subjekte der modernen Zeit.
Liebe Grüße in den ideenreichen Norden
Wolfgang
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]