Der Blätterwald rauschte als der kleine Wind sich zwischen sie drängte.
Er spielte weiter auf den Wanderwegen und wirbelte die restlichen braunen Herbstblätter hoch.
Hin und wieder hielt er inne und wurde ganz ruhig.
Die Vögel zwitscherten weiter ihren Part. Sie wollten kein Duett mit dem Wind.
Nach kurzer Zeit war der Wind wieder da. Er war kräftiger geworden.
Am Himmel zogen dunkle Wolken. Sie öffneten sich und ein leichter warmer Regen befeuchtete Wald und Flur.
Manche der Regentropfen wurden vom Wind getrieben.
Sie verloren sich irgendwo.
Zwischen den Wolken lugte die Sonne. Ihr Schein war noch schwach. Aber stark genug um gemeinsam mit der Feuchte einen Regenbogen zu malen.
Der Wind flaute ab, um dem Regenbogen die Bühne zu überlassen.
Es war alles in herrlichster Weise aufeinander abgestimmt.
Bernd Tunn - Tetje
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Die Lebensgeister zeigen ihre Lichtgestalten
in verzwickten Illusionen, die wie Kugellitze
leuchten, um uns etwas edles vorzugaukeln,
damit wir, ganz im allgemeinen Walten,
erfüllt auf [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]