Heute in der Frühe,
klopfte es an meinem Fenster an,
ich vor freudiger Erwartung glühe,
Frau Elster saß auf dem Baum davor
sah ganz deutlich, dass sie fror.
An gefiederten Besuch hatte ich nun nicht gedacht,
öffnete das Fenster mit Bedacht,
dass es von gefroren Eis nicht kracht,
hatte sogleich auch Futter in der Hand,
bot es ihr an, mit Vorsicht und Verstand.
Sie pickte mit Genuß, denn sie hatte Hunger,
sah in ihre Augen den langen Winterkummer,
vor Kälte ihr Gefieder war am Bibbern,
spürte auf der Hand ihren leichten Körper zittern,
dankbar schaute sie mich lange an,
hüpfte auf des Baumes kahlen Ast, sodann.
Kam zurück auf die Futterhand,
haben so geknüpft ein Freundschaftsband,
sie labte sich und mir war klar, ein Schal
könnte schützen vor der Kälte Qual.
Für das Futter würde ich schon sorgen,
nicht nur heute, nein, an jedem kalten Morgen.
Kommentar:Danke liebe Julia, ja ich male auch.
Schön, dass dir die Zeilen und das Bild gefallen.
Schreibe gerade an einem Kinderbuch, mache dort auch die Illustration, bin deshalb im Moment nicht so oft im Netz.
Kommentar:Liebe Sonja,
ja, die Hand, die dich füttert, sollte man wertschätzen. Gefühlvolles Gedicht.
Liebe Grüße in den wahrscheinlich auch verschneiten und frostigen Norden.
Wolfgang
Kommentar:Vielen Dank lieber Wolfgang, liebe Bluepen,
Es ist kein Schmäh, die Elster klopfte wirklich an.
Nur der Schal, der war zu groß!!!!!
Danke für die netten Worte!!
Herzliche Grüße aus dem frostigen und stürmischen Norden, Sonja
Kommentar:Hallo Sonja, ich habe vor ca. 1 Std. ebenfalls 2 Elstern hier bei mir gesehen. Sind wohl auf der Suche nach etwas fressbaren. Bei uns ist Blitzeis z.Z. kannste draußen Schlittschuh fahren!
Kommentar:Bei uns ist es auch sehr stürmisch und frostig, lieber Michael,
kein Wunder, dass da die Vogelschar (Elstern) auf der Suche nach Futter ist.
Stell denen ihr Navi ein, auf meinem Baum vorm Fenster ist noch Platz!!!!
Und Futter!!!
Herzliche Grüße aus dem sehr frostigen und stürmischen Norden, sonja
Kommentar:Wir waren heute auch wieder die Vögel füttern. Die Meisen sind am zutraulichsten und betteln förmlich .Scheinen dann sogar dankbar zu trellern.
Dein Gedicht passt sehr schön .
Deine laute Stimme hörte man schon von weitem,
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du warst so laut, um dich selber zu hören.
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