Ach wie sehr
ach nie mehr
Seliges
empfangen.

Gottes Liebe
Lebens Süße
vergangen.




Atom
kalte Erschütterung.



Viel größer
die Sehnsucht.
Unstillbar.




Laß Walten!
Gott ist nah.
Die Natur, der ganzen
Schöpfung Mutter.
Das Böse, rätselhafte Sprache,
daß die Liebe nicht
unterliegt.




Das Haus steht da.
Links Wiese, rechts Bäume.
Das Tor, ein dunkles Rechteck.
Silberne Fenster in weißer Wand.




Ich geh wie Gott will
nur er gibt das Ziel
nichts sonst kann mich treiben
oder zwingen, zu bleiben.




Du kommst zu mir
bist ewiglich mein.
Du gehst von mir
bin ewiglich dein.
Wenn wir uns wiedersehn
und das wird gewiß geschehn
sind wir ewiglich gemein.

Wie sehr

© Inna Mie


© Karl Hausruck


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Kommentare zu "Wie sehr"

Re: Wie sehr

Autor: Alf Glocker   Datum: 22.01.2021 7:29 Uhr

Kommentar: erfrischend!

Gruß Alf

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