Es ist ein einzig Streben und ein Hoffen,
doch dann täuscht dir das Leben nur was vor.
Du wendest dich nach innen, ganz betroffen,
denn du bist stets der immer gleiche Tor!
Du hast erwartet, daß man etwas honoriert?
Du gingst von einer wirklich echten Logik aus?
Was hast du denn von alledem zuletzt kapiert?
„Komm, mach dir einfach nicht so viel daraus“.
Mit solchen Sprüchen wirst du abgespeist.
„Was kümmerst du dich denn um diese Irren?“
Der Mob allein erkennt was „Dienen“ heißt,
drum aalt er sich auch froh in den Geschirren!
Man lockt und treibt dich in die bösen Fallen,
die, aufgestellt, auf Deinesgleichen warten.
Du bist und schreist in scharfen Teufelskrallen!
Die große Antwort sagt dir: Schlechte Karten!
Du gehst in eben fremden Schicksalsspuren,
die, für dich ausgetreten, in die Zukunft weisen,
wo nichts zählt als Quatsch und krumme Touren!
So drehst du dich in deinen fehlerhaften Kreisen!
Kommentar:Lieber Alf, wir leben, wie es scheint nicht in der gleichen Welt.
Es hat schon immer Gut und Böse gegeben, die da Oben und die Unten,
Mörder, Spießgesellen und auch die Guten.
Ich schaue auch mit offenen Augen in die Welt, aber alles verteufeln kann ich nicht,
es ist und sind nicht alle schlecht!!!!
Trotzdem liebe Grüße aus dem sonnigen Norden, Sonja
Kommentar:Das stimmt - aber so langsam wird's echt eng!
Die Bedrohungen waren noch nie so groß
und wenn sie sich entladen wird alles vorher Dagewesene ein Klacks gewesen sein.
Dann werden wir erkennen, daß wir doch alle in der gleichen Welt gelebt haben...
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]