Böse Buben sind einst gekommen,
dem Kind das Kindsein genommen,
gesagt, es wäre gut, was man da tut,
muss aber im Geheimen bleiben,
dieses unsägliche, absurde Treiben..
Tränen können das Leid nicht heilen,
die ganze Welt müsste weinen
um jedes einzelne Kind,
derer es viel zu viele sind.
Wann hört man auf sie zu quälen,
gibt es nicht schon genug verlorene Seelen??
Es ist wirklich traurig, was manche Kinder ertragen müssen.
Dieses Virus geht AUCH durch alle Schichten. Dieses Leid allerdings ist nicht zu heilen, nur mit Maske tragen.
Es dauert immer eine gewisse Zeit bis Veränderungen an dem Kind festgestellt werden, um dann Maßnahmen ergreifen zu können.
Ich bin froh, dass es Menschen gibt, die sich zur Aufgabe gemacht haben, gerade diesen Kinder zu helfen. Indirekt habe ich jeden Tag mit diesem Thema zutun,
so wurde mir ein unglaublicher Fall zugetragen, der mich zu diesen Zeilen veranlasst hat.
Kommentar:Danke, lieber Wolfgang,
dieses ist ein Thema mit dem ich indirekt jeden Tag zutun habe.
Man mag es kaum glauben, aber dieses traurige Treiben spielt sich ganz in unserer Nähe, vor unser Haustür ab.
Herzliche Grüße aus dem regnerisch herbstlichen Norden, Sonja
Kommentar:Sehr einfühlsam und gut beschrieben, liebe Sonja. Kindertränen sind wohl das Schlimmste, was man erblicken kann. Da leidet man selbst unglaublich mit.
Heute wurde zum Thema "Kindesmisshandlung" ein neues Gesetz auf den Weg gebracht. Es gilt jetzt als Verbrechen (endlich), aber das geringe Strafmaß dazu erscheint wie ein blanker Hohn.
Kommentar:Lieber Mark, vielen Dank für deinen Kommentar,
egal was für Gesetze erlassen werden, wie hoch die "Strafe" auch sein mag, die Täter sitzen ihre Strafe ab, die Kinder aber leiden ein ganzes Leben darunter.
Kommentar:Kindliches Lachen, welch Herzen erklimmt
gleicht Frühlings erwachen, wo Leben beginnt.
Liebe Sonja, Nichts ist schäbiger als Kindern etwas zu Leide zu tun, hineingeoren zu sein, an eine gute, behütete Welt zu glauben und dann gebrochen zu werden.
Da kommt mir die Galle hoch. Ein immer wieder aufstoßendes Tema.
hab dich schon vermisst und mich gefreut, als ich deinen Namen gelesen habe.
Du sprichst ein wohl unerschöpfliches Thema an und Aug um Aug und Zahn um Zahn all jenen, die Kinderseelen schänden.
Kommentar:Vielen Dank lieber Alf, liebe Bluepen, lieber Jens,
1. Alf : Vor unsrer Tür heißt nicht direkt davor, aber ganz nah in unser Umgebung
2. Bluepen: Indirekt habe ich jeden Tag mit diesem Thema zutun. Gerade ist mir wieder ein unglaublicher Fall zugetragen worden, der mich zu diesem Gedicht veranlasst hat.
3. Jens. Die Strafe für Kindesmissbrauch kann gar nicht hoch genug sein, bewegt sich aber immer noch in der Grauzone, egal ob und wann neue Gesetze erlassen werden.
Trotzdem herzliche Grüße aus dem heute sonnigen Norden, Sonja
Kommentar:Sehr wichtig in diesem Bereich ist Aufklärung darüber, welche Hilfsmöglichkeiten es gibt und woran man evtl. solche Fälle erkennen kann.
Für Erwachsene wären mehr Infos darüber, wie man Anzeichen für solche Geschehnisse erkennen kann, hilfreich. Auch die Aufforderung zu mehr Zivilcourage könnte vielleicht helfen.
Für Kinder und Jugendliche sollte das Thema "Ich darf Nein sagen" und "Ich darf jederzeit das Jugendamt oder Vertrauenslehrer oder andere Verwandte darüber informieren, was passiert ist" möglichst frühzeitig vermittelt werden. Wenn die Kinder ganz klein sind, könnte so etwas verstörend wirken, wenn man es zu direkt formuliert. Aber man kann jedes Thema auch auf eine neutrale Weise vermitteln, die die Kinder zwar aufklärt, aber keine Angst macht.
Besonders wichtig finde ich, dass jedes Kind mehr als eine Bezugsperson hat. Es sollte sowohl in der Familie als auch in der Schule oder im Kindergarten mehrere Vertrauenspersonen haben. Falls eine davon dann plötzlich doch nicht vertrauenswürdig ist, gibt es ein Netz aus anderen Menschen, denen Betroffene sich anvertrauen können und von denen sie Hilfe erhalten können.
Solche Erlebnisse können, vor allem, wenn einem niemand glaubt, wirklich viele Jahrzehnte auf der Seele der Betroffenen lasten. Es kommt vor, dass man seine gesamte Familie auf einmal verliert, wenn man als Betroffene seinen Mut zusammennimmt und sich einem Lehrer oder dem Jugendamt anvertraut. Dennoch ist Reden das einzig Richtige in so einer Situation.
Und die Menschen, die einen wirklich lieben und wirklich zu einem stehen, werden einem auch glauben und vielleicht sogar helfen!
Ganz viel Kraft, Mut und Vernunft wünsche ich allen, die in irgendeiner Form direkt oder indirekt betroffen sind!
Kommentar:Vielen Dank liebe Varia, für Deinen ausführlichen Kommentar.
Ich kann dem nur zustimmen.
Für dieses spezielle Thema gibt sehr gute Beratungsstellen, die sich zur Aufgabe gemacht haben, diese Kinder zu unterstützen und in ihrer Not zur Seite zu stehen.
Kommentar:Liebe Sonja, die Wut spricht deutlich aus deinen Zeilen. "Missbrauch" ist schon ein falsches Wort für solche Verbrechen. Als ob es auch einen richtigen "Gebrauch" von Kindern gäbe...
Kommentar:Danke liebe Verdichter, für Deine mitfühlenden Worte.
Kinder vertrauen den Erwachsen, was oft auf schändliche Weise missbraucht wird.
Am Ende fehlen die richtigen Worte für diese Taten.
Kommentar:Da kann ich mich nur an alle Kommentare dranhängen. Ich empfinde heftigsten Ekel wenn ich an diese Tiere denke die Kinder missbrauchen! Und das hört man sehr oft! Unsere Gesellschaft krankt! Ich weiß nicht was dazu geführt hat, vielleicht wieder mal dass "liebe" Geld, das dafür gezahlt wird. Im Prinzip müßten die potentielle Kunden zur Rechenschaft gezogen werden, weil sie das Geschäft erst ermöglichen!
Kommentar:Lieber Michael,
Du hast vollkommen Recht, man kann diese Menschen nur als Tiere bezeichnen, die Kinder derart verletzen; an Körper, Geist und Seele. Jedes Strafmaß ist da zu gering. Die Kinder leiden ein Leben lang darunter und haben meist zu sich ein gestörtes Verhältnis, sodass ein "normales" Leben fast nicht möglich ist.
Alle die an dem "Geschäft" KIndesmissbrauch beteiligt sind, gehören im höchsten Maße bestraft, wie Du es ja schon gesagt hast.
Gruß aus dem Norden, Sonja
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