Schnell ist dieser Tag am Meer vergangen,
weil er tief in seiner Zeit gefangen ~
schon breitet Abend seine Arme aus,
legt still sie um des Fischers kleines Haus.
Da bläst Poseidon seine Wangen auf
und lässt die wilden Winde los zu Hauf,
bis diese in den Wanten singen
die Boote einen Chor anstimmen.
Es scheint, der Gott der Meere ist erzürnt,
denn weiße Gischt die Wellenkämm´ erstürmt,
die eilends sich einander jagen,
gemeinsam diese Stund´ beklagen.
Ganz selig verschläft der Fischer die Nacht,
von allen Engeln der Meere bewacht,
als er früh morgens verlässt den Hafen,
liegt still das Meer, als hätt es geschlafen.
Kommentar:Ja, das Bild und der Text macht etwas wehmütig. Ich wäre jetzt gern dort und würde gerne mit dem Schiff raus zum Fische- oder Krabbenfangen gefahren. Hatte ich mal als Kind in Fehmarn erlebt. Schon lange her. Schön gedichtet. Hat Spaß gemacht zu lesen! Wenn dann alte Erinnerungen kommen hast Du alles richtig gemacht Eleonore. Gruss Micha
Kommentar:Liebe possum, Bluepen, Sonja, hallo Alf und Michael...
lieben Dank für eure Zeit und eure Kommentare!
Es freut mich sehr, dass euch meine kleinen Zeilen gefallen, bzw. ansprechen :-)
Oh ja Micha... ich wäre jetzt auch gerne dort. Ich liebe das Meer und alles, was dazu gehört. Am liebsten bin ich an Nord- und Ostsee, weil ich das etwas rauhere Klima sehr mag. Wenn ich mir das Foto ansehe geht es mir wie dir, ich möchte sofort Koffer packen :-)
Kommentar:Also auf und Koffer packen, nur das Wetter muss besser werden Hmmmm........ Nun gut egal, gibt kein schlechtes Wetter nur schlechte Kleidung! In Gedanken bin sich schon da - 1.ter ääääääääääätschhhhhhhhh! :-)
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]