Müde, von der Welt enttäuscht, einsam,
sitz du hier und denkst, wiedermal zu viel.
Der Tag ist nicht und wird nicht mehr dein Freund,
du weißt nicht was das Leben dir heut sagen will.
Hattest gestern Pläne noch und große Ziele,
es schien doch alles seinen geraden Weg zu gehen,
ein neuer Tag und jetzt sind alle Träume flüchtig,
von der tollen Zukunft ist nichts mehr zu sehen.
Als wäre deine Welt in einem Loch verschwunden,
von einer dunklen Macht ins Universum eingesaugt,
zurück geblieben ist nur eine unheimliche Stille,
keine Substanz mehr die zum Träumen taugt.
Doch, auch wenn die Freude dich jetzt meidet,
was du auch tust, was immer dir geschieht,
glaub an dich, geh einfach weiter deinen Pfad,
weil dann das Glück dich niemals lange flieht.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]