In einem uneleganten Abschwung erweist sich
das Vögelchen, das dir bisher einen gezwitschert hat,
als Wachsfigur, die, der Sonne ein bisschen zu nahe
gekommen, schmilzt, damit du wieder zurückkommst.
Auf den Boden seltsamer Tatsachen, die man nur
verstehen kann, wenn man sich keine Mühe macht…
Denn so gibt es der Evolutionszweig vor, den
die Götter einst aus dem Universum geschält haben:
Ohne sie keinen anonymen Wahnsinn, ohne sie
keine Laborversuche am Rande der Zeit, dem Medium
einer wachsenden Schrumpfungsbemühung, aus der
man sich erklären kann was man will, oder nicht will!
Zutiefst verborgen, durch unendlich viele Zeichen,
in denen die Verschlüsselung einer „Identität“
sichtbar werden, die es stets vorzieht, sich unerkannt
bis zuletzt, einen Raum zu erschaffen, worin bisher
noch nie erprobte Weisheiten ihren Eingang finden –
in Regionen, aus denen das Nichtsein Träume kreiert.
So erreichen die Bilder zunächst ihren Höchststand,
im Zenit scheinbar wild durcheinanderschwebender
Unmöglichkeiten, die jedoch ihre Deutung erfahren,
sobald das Bewusstsein verwirrt genug ist und sich
einfach nicht mehr zurechtfindet… das ist der eine Sinn
aller Anstrengungen, im Auf und Ab keines Untergangs.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]