Aber Haschi bumbaschi bumbum –
unsere Kinder werden geraubt!
Und sie kommen nie wieder heim…
Der Türke braucht sie – warum?
Weil er an christliche Kinder glaubt.
Und was ergibt das für einen Reim?
Janitscharen sollen für Fremde töten!
Sie sind die Elite islamischer Macht!
Ausgebildet in schrecklichen Nöten,
hat man sie an die Fronten gebracht,
wo sie für grausame Herren starben –
das Abendland brennend verdarben.
So entstand ein Kinderlied. Schön!
Man singt es ohne aber zu wissen
worum sich die Dinge wirklich dreh’n,
abseits von allen Gewissensbissen…
Aber Heidschi bumbeidschi, bumbum,
trommelnde Türken wussten warum!
(Hintergrund eines Kinderliedes, das sich besonders heute vieler verschiedener Interpretationen „erfreut“…eine davon stammt aus dem früheren Österreichischen Grenzland zum damaligen Osmanischen Reich…dort sangen es die besorgten Mütter ihren Sprösslingen vor um sie vor einer Entführung durch die Muslime zu warnen…“Haschi bumbaschi hießen damals die Geraubten, die für Aufgaben in der Janitscharenarmee gedrillt wurden).
Kommentar:Hallo Alf,
ich habe das gleich mal gegoogelt, weil ich mehr darüber erfahren wollte, aber seltsamerweise habe ich deine Version nirgendwo finden können. Wo kann ich das nachlesen?
Kommentar:Höchstens in der Mediathek - da kam vor einiger Zeit ein Film über Burgen in Östereich...sehr schöne Gebäude übrigens. Ein Heimatkundler hat in diesem Film die Geschichte des Liedes erzählt.
Daß man es nirgends in dieser Variante finden kann hat mich übrigens auch gewundert...bis mir dann klar wurde, daß es im Zuge der Glabalisierung, nicht wünschenswert ist, die Gräueltaten anderer Völker zu erwähnen.
Versuche - in diesem Zusammenhang doch mal Gedichte Voltairs zu finden - haha...sie gehen sehr oft in die gleiche Richtung.
Kommentar:Lieber Alf,
Wenn ich das Lied Heidschi Bombeitschi von Heintje hörte dann bekam ich immer Gänsehaut. Aber ich nehme an das es nichts mit deinem Gedicht zu tun hat? Dein Gedicht finde ich traurig.
Liebe Grüße Agnes
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]