Der Regen tröpfelt vor sich hin.
Schlängelt wie Tränen das Fenster entlang.
Dort drüben leuchten die Kerzen.
Ich kann die Wärme spüren, die in diesem Haus
Zuhause ist.
Meine Sehnsucht wächst.
Schnell und ungebremst.
Sie nimmt meine Brust ein.
Sie lässt mein Herz schneller schlagen.
Sie zieht meinen Magen zusammen.
Verschwommen sehe ich meine Kerzen vor mir.
Sie flackern und wackeln fröhlich durch die Dunkelheit.
Ich spüre die Wärme, die sie ausstrahlen.
Ich spüre den Trost, den sie mir schenken möchten.
Bald ist es soweit.
Bald habe ich mein Zuhause gefunden.
In meinem eigenen Kerzenschein.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]