Mein Kätzchen Rocco war so lieb und klein,
Da holte ich ihn vom Land zu mir heim.
Er hatte lange schwarze Haare mit weißem Fleck,
Und überall hatte er ein Versteck.
Er war für mich der Augenstern,
Von Herzen hatte ich ihn gern.
Ich war an Depressionen dann erkrankt,
Mein Rocco hatte das schnell erkannt.
Einer Freundin musste ich ihn geben,
Wegen meiner Krankheit eben.
Schweren Herzens gab ich ihn her,
Ich liebte ihn und mein Leben war so leer.
Meinen Rocco kann ich niemals vergessen,
Er trank gern Milch und bekam das beste Fressen.
Alle Liebe hatte er von mir bekommen,
Beim Abschied sind die Tränen von den Wangen geronnen.
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]