Drausen ist es grau
und irgendwie auch
in mir drinnen
zähe Fäden
die mich umspinnen
Spinne Trägheit
du spinnnst Bewegungslosigkeit
Regunglosigkeit doch sei bereit
ich pfeiff mein Pferd zu mir
und reit ins Blau
mit dir
dich schleif ich hinten
am Boden mit
das ist nicht gelogen nicht
du würdest mein Pferd
nur bremsen
du wiegst zu schwer
deswegen würden wir dich
hinten hinterher
ziehen und schleifen
ohne Rücksicht
in der Hoffnung
das dein Wille bricht
oder deine Fäden reisen
doch hör zu
hör einfach auf
nach mir zu greifen
dir muss nichts passieren
ich reit ins Blau
du bleibst hier träge
trägst dein graues Kleid
regungslos
doch hoffnungslos
musst du nicht sein
unterwegs pack ich
Blaue Seide ein
die bring ich dir
dann spinnen wir
gemeinsam einen blauen Himmel
und ein blaues Kleid für dich
lass mich
Jetzt
jetztgleich sofort
und du wirst sehen
später halt ich mein Wort
gemeinsam spinnen wir uns dann
einen blauen Ort
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]