Eine Handvoll Flüchtlinge kehren wieder zurück,
in großer Erwartung, Futter und Wärme zu finden,
ganz so, wie es ihnen mit in die Wiege gelegt wurde …
aber, der Himalaja kostet unmenschliche Kraft,
wenn auch die Aussicht bombastisch ist
und warmer Aufwind sie gleiten und dabei erholen lässt …
liegt das Ziel doch in großer Ferne, der Nistplatz noch weit –
sie schlagen sich durch, denn Flügel müssen schwingen,
erst, wenn die Heimat erreicht ist, herrschen Ruhe und Friede.
Kommentar:Liebe Soléa,
bei deinem Naturgedicht sollte man auch zwischen den Zeilen lesen: Der Mensch zerstört seine Heimat und die der Tiere.
Liebe Grüße Wolfgang
Kommentar:Liebe Soléa,
ich habe dein Gedicht ganz unter dem aktuellen "Flüchtlingsthema" gelesen ... und erst später dein Bild dazu beachtet.
Sonnigen Gruß,
Ikka
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]