Die Hoffnung hat mich stets begleitet,
so wie der Teufel einen reitet,
der naiv und gutgläubig ist –
dämlich ist,
wer vergisst,
daß er nicht zu retten ist!
Ich hab vertraut,
auf Sand gebaut,
denn ich dachte an den Sinn –
und daß ich auch sein Söhnchen bin.
Doch der Wahn
hält ständig an!
Nun weiche ich noch davon ab,
daß ich was verstanden hab –
diese Planung
weckt die Ahnung:
Ich denke man will uns verschaukeln,
weil überall die Gaukler gaukeln…
Was mach ich jetzt?
Wer mich verletzt,
der ist ein Schwein,
der denkt gemein,
die Welt soll noch absurder sein –
jedoch vernetzt!
Nichts wird erreicht als dunkler Schmu!
Der „Liebe Gott“ schaut grinsend zu,
wie alles vor die Hunde geht –
der Quatsch entsteht
solang wir hoffen…
andernfalls ist alles offen!
Kommentar:Stimmt! Wer so verfolgt was allein in diesem Land geschieht. Und von welchen bescheuerten Politikern wir regiert werden. Der fragt sich schon nach dem Sinn von diesem Leben. Ich denke es ist wichtig um sich her für Ordnung zu sorgen. Mehr kann ein Mensch nicht. Das verändert das Leben. Der Blick für das kleine normale Leben. Das führt zu glücklichen Augenblicken. Nur von da kommt etwas gutes für die Menschen. Alles andere sind leere Versprechungen. Oder Lügen von Rattenfängern. So sehe ich das. Das Gedicht gefällt mir. Das Leben beschäftigt Dich wirklich. Und das gibt den Sätzen etwas überzeugendes. Es ist der Draht zum Leben. Das gibt dem Schreiben so eine gewisse Wahrheit. Und die Motivation zum weiter machen. Alles andere ist nur tralalalala! Klaus
Kommentar:Die Schreibweise von dir zieht einen in den Bann. Wie sich das Gedicht immer schneller und schneller aufbaut. Sehr gelungen. Ich war enttäuscht als es zu Ende gelesen war. Denn nun lässt es mich nachdenklich zurück. Sehr großes Lob für diese Zeilen!
Kommentar:Deine Unermüdlichkeit, lieber Alf, bewundere ich und nehme sie mir zu Herzen. Nicht stehenbleiben oder wegschauen und nicht mit der Masse laufen und denken, dem will ich treu bleiben. Auch das Bild ist toll!
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]