Kleine Lichter leuchten in meinem Garten,
Vom Gartenmarkt sind's die Laternchen,
Mein Herz und Sinn abends darauf warten,
Sie leuchten hell für mich wie Sternchen
Ihr Licht empfinde ich berührend,
Wenn ich durch den Garten geh,
Mit allen Sinnen so sehr fühlend,
Bin ich, wenn ich die Lichter seh
Doch wenn sie leuchten in der Dunkelheit,
Richtet sich mein Blick zum Sternenzelt,
Dort allein such ich die Unendlichkeit,
Fernab von unserer so kleinen Welt
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]