Schau die Blume, sie wächst wie du
mit Anmut filigran ins Leben.
Sehe beim Sprießen seit Jahren zu
übermütig in Welten schwebend.
Einmal in Blüte, doch immer präsent,
braucht Wasser, Wärme, Liebe und Licht –
Dasein wird schicksalhaft von wo auch gelenkt,
rein dein Herz und die Schönheit besticht.
Mit jedem Frühling kommt neue Pracht,
betörst mit Charme und Maiglöckchen Duft.
dein sanftes Wesen verleiht dir Macht,
federleicht segelnd durch laue Luft.
Bewahre dich tief in meiner Seele,
Schatz von aller größtem Wert.
Und so lange auf dieser Welt ich lebe,
kämpfe ich für dich, wenn's sein muss, mit Schwert.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]