Komm aufs Lebensrad des Todes,
da ist für jeden vorgesorgt –
auf Jesus wartet schon Herodes,
die meisten fühlen Krieg und Pein…
sie opfern sich im Glorienschein,
denn alle Zeit ist nur geborgt!
Das Rad dreht uns im Kreis herum,
wir fahren stets zur Hölle –
und wir sind hilflos oder dumm,
wir merken gar nicht was geschieht,
weil uns die Fliehkraft abwärts zieht…
und wir treten auf der Stelle!
Mal denken wir: Jetzt geh es rund!“
Mal gibt es gar kein Halten…
Mal freut uns Katzengold als Fund,
die Täuschung ist perfekt –
die Wahrheit oft im Sumpf versteckt.
Es jammern die Gestalten!
Danach steht das Rad dann still!
Sein Lauf neigt sich zum Ende –
doch was man tat für das Gefühl
ein Mensch zu sein der nie verzagt,
das war dann doch zu viel gewagt –
gefordert bist du nur als Spende…
Gib dich für alles auf und bitte,
daß man dich friedlich sterben lässt!
Gerissen bist du aus der Mitte,
des Wandels der dich für sich nahm,
dich foppte, plagte, ohne Scham –
verzeihe ihm nun auch den Rest!
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]