Der künstliche Lärm der hektischen Stadt
lässt die Stille schweigen.
Wortlos zieht sie sich vollends zurück –
geht auf weit entfernte Reisen,
möchte hier, im Tumult, nicht bleiben.
Ruhe sucht sie, die zum Entspannen –
will hören, wie die Wolken ziehen.
Den Wind genießen und sein Pfeifen,
der Sonne lauschen, wenn sie untergeht.
Die Nacht mit ihrem tiefen Schlaf,
verhilft der Stille zur Ruh.
Sie legt sich zu den dichten Wäldern –
sieht den Tannen beim Rauschen zu.
Selig gibt sie sich all dem hin,
dankbar kniet sie nieder.
Nebel dämmt den letzten Schall.
Morgen, in der Früh, wecken Vögel sie wieder …
Kommentar:"Nebel dämmt den letzten Schall" - ein schönes Bild - und die Vögel läuten den neuen Tag ein ... Das gefällt mir, liebe Soléa!
Lieben Gruß,
Ikka
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]