Die kleine Welt von Fr. Monalie
ist außergewöhnlich – voller Fantasie,
sie erkennt das Wahre, das reine Sein –
weiß die Geheimnisse der Feen und Trolle,
des Windes, vom Regen, des Donners, vom Grollen …
Selbst die Sonne wispert ihr zu –
erzählt von Trieben und Dinge vom Lieben,
von aufflammendem Gefühl und verschwitzter Haut –
die sich, leicht bekleidet, nach draußen traut …
den Pappeln und Weiden beim Biegen zuschaut.
Auch dunkelste Wolken öffnen sich ihr.
Sie klagen über die stürmische Zeit –
dickste Tränen kullern dabei,
fallen, dicht an dicht, aufs geblümte Kleid.
Und doch sie tröstet – spricht von den Sternen,
vom kommenden Mond und dem Nichtverzagen,
vom Fliegen hoch und weit – bis sie kleine Schäfchen sind,
die sie nachts vorm Schlafen zu zählen beginnt …
flüstert, „alles … alles hat Grund und einen Sinn.“
Kommentar:Ich möchte schon für eine Weile in dieser kleinen Welt leben.
Gerne habe ich dein Gedicht gelesen liebe Solea.
Liebe grüße aus der großen Welt,
Agnes
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]