Inbrünstig,
die Hand auf dem Herz.
Mutig, standhaft, seine Stimme.
Die voller Sehnen und Hoffnung klingt,
doch auch Angst mitschwingt.
Des Liedes Inhalt geht im nah –
zu viel im Leben, im Land, geschah,
dass er seine Heimat nennt –
sein Herz es liebt und dafür brennt.
Die Hymne mahnt, erinnert, zeigt,
was es heißt, ein Volk zu sein,
miteinander zu leben –
dazugehörig, kampfbereit,
zusammenzustehen,
in jeder Zeit,
Ehrfurcht –
Tränen in die Augen treibt …
Mit tiefer Stimme fängt er an
und singt, so gut wie er nur kann,
leidenschaftlich, aus tiefer Lunge,
die eines starken und stolzen Mannes,
der voller Eifer, angespannt,
jeden mitreist – in seinen Bann.
Aus dem Solisten wächst ein Chor.
Ein einziger Mensch ihn heraufbeschwor –
Gesang der Massen, schalt in allen Tönen,
sie sich verbrüdern und verschwören –
was in dieser doch so schweren Zeit …
ein Einzelner – erreicht.
Kommentar:Liebe Bettina, Ikka und possum, meine Tochter und ich danken euch gleichermaßen fürs Loben. Sie malt aus Spaß an der Freude und ich … ich komme so auf andere/neue Gedanken.
Seid alle lieb gegrüßt und habt einen guten Tag
Soléa
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]