Ins allerletzte Hell des Tages
kriecht vom Walde her der Mond –
die Welt, ja, sie wurde wieder verschont,
vorm längst befürchteten Untergang.
Die Sonne dreht sich müde ab,
packt Wärme und ihr Strahlen ein –
husch, husch, schon ist sie weg,
taucht ab, ins Ende ohne Schreck'.
Lunas Licht nun weiter prahlt,
vor Stille und der Dunkelheit.
Vögel suchen ihren Platz –
einen, zum Schlafen, längst ausgemacht,
und der Mond – er lacht,
auf seine ganz besondere Art.
Nur wie lange, das ist die Frage,
ziehen Sonne und Mond noch ihre Bahnen?
Im Spiel vom Kommen und vom Gehen,
nur für Momente die zwei sich sehen
und augenscheinlich auch blendend verstehen.
Sie sind die Guten, der Erde Freund –
Lichtspiele im Wasser.
Ob im Hellen oder Dunkeln,
einer von beiden darin funkelt –
stets zu Diensten, der höchsten Macht,
die verlieh ihnen diese Kraft –
Ebbe und Flut zu kommandieren,
das Leben, prachtvoll, zu motivieren.
Menschen träumen und lachen lässt,
der Mond hält an der Erde fest
wie du und ich – an der Liebe,
Summa summarum – das ist Friede!
Kommentar:Schön hast du dieses Werk verfaßt liebe Solea, man kann darin Alles finden von Wehmut bis Hoffnung Vieles geboten, liebe Grüße kommen gleich!
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]