Kommt, meine Freunde, lasst uns darauf trinken,
dass wir heute hier zusammen sind.
Wir sitzen hier bei Bier und Schinken
Und sind von Traurigkeit kein Kind.
Kommt, Freunde, lasst uns singen!
Heute huldigen wir dem roten Wein.
Er soll uns Vergessen bringen,
bis Mitternacht, dann muss ich heim.
Kommt, Freunde, lasst uns heute lachen!
Wir wollen alles drum herum vergessen.
Daheim wartet der alte Drachen,
will in seine Form mich pressen.
Kommt, meine Freunde, seid nicht feige!
Lasst uns sehen, wie lang die Freundschaft hält.
Wir leeren die Becher bis zur Neige.
Dann kehr ich heim, in meine Drachenwelt.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]