Die Welt ist kalt und öde -
man sieht das oft im Traum...
und sie benimmt sich schnöde -
gibt keiner Freiheit Raum.
Nur wenn wir selig schlafen
und auch erwachen dürfen,
dann kann sie uns nicht strafen,
für vielerlei Bedürfen - - -
denn wir bedürfen Liebe
und Kraft für unseren Weg.
Das Schicksal zimmert Schübe
und liefert den Beleg,
daß sich die Dinge wandeln -
nicht immer nur zum Besten.
Wir prägen unser Handeln
und tragen weiße Westen...
ja, wir empfinden uns als gut,
wenn wir den Mainstream achten.
Im Stillen kocht das Blut,
im Glanz des Unbedachten.
Doch das darf uns nicht stören...
weil wir dem Wind gehören!
Kommentar:Lieber Alf, deine Werke sind aufrüttelnd und regen zum Nachdenken an und dies ist gut so, denn hinter die Kulissen sieht man nicht so gern, weil es oftmals weh tut der Realität ins Auge zu blicken, liebe Grüße!
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]