Wäre doch mein Blatt Papier,
nicht ernüchternd weiß –
glatt wie Wassereis,
Worte, Zeichen, könnt ich hinterlassen –
Gedanken festhalten, bevor sie verblassen …
Doch die Farbe blendet mich,
vielleicht liegt es am Lampenlicht.
Der Stift gleitet, ohne zu schreiben –
nicht mal ’ne klitzekleine Zeile,
über das Blatt, unkontrolliert,
mit bunter Optik, wär das nicht passiert.
Pastelltöne, sie inspirieren mich –
ein sanftes Grün oder Rosa.
Auch Brauntöne, zart, fänden Gefallen,
Ideen wären leichter festzuhalten.
Aber nein, mein Bogen ist weiß,
wie der Schnee von gestern.
Selbst wenn es mir das Herz zerreißt,
mancher mag darüber lästern,
ich krieg die Gedanken einfach nicht zusammen –
bin verkrampft, kann nicht entspannen.
Fantasie ist gefragt und (m)ein fester Wille –
morgen probiere ichs wieder mal,
mit einer leicht getönten Brille.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]