Leise schwebt das Glück durch dein Leben,
du kannst es kaum hören und manchmal nicht seh`n,
wie oft schon hast du Chance vergeben,
danach zu greifen, statt im Weg dir zu steh`n.
Wenn du es bemerkst, fliegt es grade um Ecken,
du läufst hinterher, doch erreichst du es nicht,
es scheint als will es sich vor dir verstecken,
und du lässt es ziehen mit verhärmtem Gesicht.
Immer sind andere schneller zur Stelle,
sie nehmen es vor dir fest in die Hand,
du siehst wie sie reiten auf der Glückswelle,
und stehst wie gemauert alleine an Land.
Dann träumst du davon das Glück zu besitzen,
von einem Leben, in dem alles gelingt,
als könnte das Glück alleine dir nützen,
die Dinge zu meistern, die das Leben dir bringt.
Glück ist ein Vogel und immer auf Reisen,
niemandem wird es auf ewig gehören,
auf flinken Flügeln, den ach so leisen,
wird es schon bald einen andern betören.
Nirgendwo will das Glück wirklich bleiben,
darum bemühe dich mit all deiner Kraft,
deine Zukunft mit Freude voran zutreiben,
dann kommt das Glück und du hast es geschafft.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]