Oh warmes, teures Bett aller Freuden, ich habe dich lange schon nicht mehr gesehen. Es wird Zeit, lieber Sandmann, versprüh’ deinen Zauber und lass mich sachte dann schlafen gehen. Doch Luzifer, was bin ich so frei im Fiasko, nimm meinen Schlummer und kerker ihn ein! Brauchst dich nicht eil'n nur verweil'n, wenn ich Schuld mir versage, mein Stammbaum zerfällt, ein Subjekt allein. Und alles zerspringt, wenn ich Zauberwasser trink’, transparente Magie, die mir die Wege versperrt. Meine klaffenden Wunden zerbersten die Kissen, doch die Federn des Zorns bleiben unversehrt.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]