Ich meine nicht zu wissen, daß ich glaube.
Ich glaube nur zu meinen, daß ich weiß –
ich weiß vor allem gar nichts, oder raube
mir alles Wissen, durch den Glauben, heiß
bin ich besessen von der Meinung: Ja!
In meinem Glauben bin ich aufgeschlossen
und nehme jede Predigt fröhlich auf.
Ich glaube ständig folgsam, unverdrossen
und steige gern den Abwärtstrend hinauf.
Der Glaube ist doch immer für die Seele da!
Am Glauben find‘ ich immer nur das Gute,
er macht mich stark, ja himmelhoch im Geist.
Was ich am liebsten doch von mir vermute,
das ist, wohin mich dieser Glaube weist –
so bin ich mir und Gott von Herzen nah!
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]