Mein Kind
Verzeih was wir dir angetan
Gezeugt wurdst einst aus Liebe
und Mutter trug dich einst am Herzen
Erblickste Freudig schreind das Leben
in eine für uns so sichre Welt
So gaben wir dir alles
damit behüt du wachsen kanst
Mutter trocknet oft die Tränen
als du hingefallen warst
Gaben unser Letztes
als schlechte Zeiten war
du schenktes uns dein lächeln
was uns von groß Bedeutung war
So lerntest Lesen Schreiben
was nicht immer leicht wohl war
das schlechte von den Menschen
die dir nicht wohl getan
auch stand die Tür dir offen
als du gross geworden seist
So gingst du eigen Wege
warst Höflich und so fleissig
Ein Enkel von dein Liebstes
das hast uns auch geschenkt
So sind wir alt geworden
mit Wehmut Blick zurück
doch Verzeih was wir dir gaben
Das Leben
in eine doch so unsicher Welt
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]