Ach, das letzte Jahr brachte viel Leid,
hielt böse Überraschungen bereit.
Kaum zu zählen noch die Zahl,
immer übler wurd's von Mal zu Mal.
So bin ich froh, dass dieses Jahr zu ende geht
und frage mich, was im nächsten vor uns steht.
Ohne dass etwas diese Hoffnung nährt,
will ich glauben, dass kein Unglück ewig währt.
Nenn's Hoffnung, Glaube, Dummheit gar,
doch setze ich auf's neue Jahr.
Bringt es Schatten, bringt es Licht?
Gott sei Dank, ich weiß es nicht.
Diese Ungewissheit treibt mich an
alles zu geben, was ich kann.
Dann komme, was da kommen mag,
gewiss gibt's manchen guten Tag.
Kommentar:Ja liebe Verdichter das hoffen wir, bestimmt werden auch gute
Tage kommen. Jeder hat so sein kleines oder großes Leid aber
wir müssen vertrauen haben, bestimmt ist auch für alle etwas
gutes dabei. Dein Gedicht hat mich berührt. Ich wünsche dir ganz
viel Licht für das Neue Jahr. Liebe Grüße Agnes
Kommentar:Liebe Verdichter, hoffentlich macht sich wenn er schon sein muß, dieser Schatten wenigstens nützlich bei der Hitze des Gefechts und die Sonne soll viel Wärme spenden bei der Kälte, dies wünsch ich dir aus Herzen, ganz liebe Grüße! Ein schönes Werk!
Kommentar schreiben zu "Hoffnung"
Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]