Die Zeiten hart
des Geldes wegen
Zusammenhalt wie einst gewesen
vergessen nun die alte Zeit
Eine Frau im Müll rumwühlend
gekrümmt beschämend ist ihr Gang
Der alte Mann siehst Flaschen suchen
für ein paar Cent sein leben lang
Kalt die Wohnung oft im Winter
frierend sitzen sie nun da
Zur Weihnacht Kinder traurig Augen
Kein Geschenk für sie nun da
Die Gier der Menschen unersättlich
Der reiche Mensch er will noch mehr
schieben ab die alten Menschen
gebraucht sie werden doch nicht mehr
Des Schicksals Schlag mag zugeschlagen
nahm man alles was du hast
Unrecht oft auf dieser Erde
Gekauftes Recht oft Alltag sei
Schamlos wirst du ausgenommen
Betrug und Diebstahl frei wohl sei
So stirbt die Menschlichkeit auf Erden
das recht zu Leben nimmt man dir
Bis auch der letzte hat verloren
den am Ende stirbst allein
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
Lebensphasen
Die Sonne scheint, man grüßt den Nachbarn aus dem Haus an der Ecke, und plötzlich ist er da, der neue Lebensabschnitt.
Das Leben ist in Bewegung.
Komisches Wort: [ ... ]
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.