Der Wandel Mensch
In stiller Stund Erinnerungen
Weihnacht in der Kinderzeit
Tannenduft Geschenk am Baume
Nie mehr kehrt die Zeit zurück
Stadt so voll im Lichterglanze
Am Fenster Nas wurd platt gedrückt
Märchenzeit so schön gewesen
Herrlich manch Theaterstück
Heiligabend Schnee gefallen
Packten wir Geschenke aus
Ein schönes Buch es war gewesen
Eisenbahn welch Freude auch
Wehmut als wir älter wurden
Erste Liebe nie vergaß
Alleine dann am Weihnachtsbaume
Der Tod die Eltern hingerafft
Wie schnell doch bald die Kinder kamen
Herzerfüllt und voller Glück
Strahlend ihre Kinderaugen
Weihnachtszeit so voller Glück
Schicksalsschlag man nahm dir alles
Der Schmalhans schlich lang durch das Haus
Unvergessen Hunger leidend
Der Ofen blieb so oft dann aus
Wieder kamen Glücklich Zeiten
Wie schnell doch werden Kinder groß
Alleine oft bleibst du Zuhause
Krankheit den Tribut du zollst
Nichts mehr so wie es gewesen
Armut zog nun in dein Haus
Gebückt vor Gram gehst aus dem Hause
Menschen die mit Finger zeig
Gerede nun hinter dein Rücken
Schau wie schludrig er wohl ist
Falsches Zeugnis über Menschen
Für die er oft so alles gibt
Der Tod kam leise angeschlichen
Niemand nun erinnert sich
In Armut nun ist er gestorben
Unbekannt wird er begraben
Der wandel Mensch er lebt in dich
© Friedel Bolus
© Friedel Bolus
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2 Lesern gefällt dieser Text.
Varia Antares
possum
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