Zweifel
So leb ich hier
in meiner Welt wohl
sagt mein Körper kann nicht mehr
Zuviel Kraft es hat gekostet
was man verlangt so viel von mir
Bin immer da wenn ich gebraucht wurd
niemand sah mein Flehen nur
Freiheit wo bist du gewesen
Ein Sklave meiner selbst bin nur
Schau hinweg durch manchen Fehler
den ich im Leben auch begann
Nie ein Wort der Liebe hört ich
stand immer nur den eisern Mann
Doch mein Herz so schwer geworden
was im Leben hab versäumt
hab gelebt nur für die andren
Doch wer ich bin
das weis ich kaum
Träume ja in schönen welten
wohlig mich in Decken hüll
Eine Träne möcht vergissen
Doch mein Schrei er bleibet stumm
Einst von Schönheit war besessen
wollt die schönste immer sein
wollt den Männern einst gefallen
doch alles ist nur schöner schein
So steh ich hier am Fenster träumend
wer ich bin das weis nur ich
Bin auf der Welt als Mensch geboren
Doch zeig ich niemals mein Gesicht
Lächel wenn die Arbeit schwere
wenn man viel von mir verlangt
Doch der Tiefe Schrei aus meiner Seele
prallt in Welten unbekannt
(C) Friedel Bolus


© Friedel Bolus


3 Lesern gefällt dieser Text.




Diesen Text als PDF downloaden




Kommentare zu "Zweifel"

Es sind noch keine Kommentare vorhanden

Kommentar schreiben zu "Zweifel"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.