Zweifel
So leb ich hier
in meiner Welt wohl
sagt mein Körper kann nicht mehr
Zuviel Kraft es hat gekostet
was man verlangt so viel von mir
Bin immer da wenn ich gebraucht wurd
niemand sah mein Flehen nur
Freiheit wo bist du gewesen
Ein Sklave meiner selbst bin nur
Schau hinweg durch manchen Fehler
den ich im Leben auch begann
Nie ein Wort der Liebe hört ich
stand immer nur den eisern Mann
Doch mein Herz so schwer geworden
was im Leben hab versäumt
hab gelebt nur für die andren
Doch wer ich bin
das weis ich kaum
Träume ja in schönen welten
wohlig mich in Decken hüll
Eine Träne möcht vergissen
Doch mein Schrei er bleibet stumm
Einst von Schönheit war besessen
wollt die schönste immer sein
wollt den Männern einst gefallen
doch alles ist nur schöner schein
So steh ich hier am Fenster träumend
wer ich bin das weis nur ich
Bin auf der Welt als Mensch geboren
Doch zeig ich niemals mein Gesicht
Lächel wenn die Arbeit schwere
wenn man viel von mir verlangt
Doch der Tiefe Schrei aus meiner Seele
prallt in Welten unbekannt
(C) Friedel Bolus
Deine laute Stimme hörte man schon von weitem,
Worte wie „da“ „ce“ und „hä“ hallten durchs Tal,
du warst so laut, um dich selber zu hören.
Tată, es ist still geworden ohne [ ... ]
Als der Liebe Gott die Welt erschuf da machte er viele schöne Spinnlein, putzige Schlängelchen – giftige oder würge – friedliche Löwelchen, ausgesprochen toll gemusterte Leopärdchen und [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]