Die Legende schürt!

Ein nebliger Morgen.
Das Dorf erwacht.
Gesichter am Fenster
beäugen die Macht.

Schwaden schweben
von der Natur gerufen.
Die Pferde scharren
unruhig mit Hufen.

Kirchenglocke schrill
in das Graue hinein.
Von irgenwo her
quickt ein Schwein.

Im abgelegenen Dorf
ist Jemand verblichen.
Die Legende schürt,
Geister nicht gewichen.

Sonne kämpft sehr
das Graue zu besiegen.
Doch etwas bleibt,
die Mystik gediegen.


© bernd tunn tetje


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Kommentare zu "Die Legende schürt!"

Re: Die Legende schürt!

Autor: Verdichter   Datum: 29.10.2017 13:47 Uhr

Kommentar: Huh, ich spüre fast die Feuchtigkeit des Nebels auf meiner Haut. Sehr eindringlich beschrieben!

Re: Die Legende schürt!

Autor: Bernd Tunn   Datum: 29.10.2017 13:59 Uhr

Kommentar: Ich habe mir beim Schreiben instinktiv eine Jacke übergezogen! ( Schmunzeln!) LG Bernd

Re: Die Legende schürt!

Autor: Ikka   Datum: 29.10.2017 16:46 Uhr

Kommentar: ... Undurchdringlichkeit schürt Legenden ... Zeilen und Foto sind der Beweis.
Sonntagsgruß,
Ikka

Re: Die Legende schürt!

Autor: Bernd Tunn   Datum: 29.10.2017 17:48 Uhr

Kommentar: Ja! LG Bernd

Re: Die Legende schürt!

Autor: possum   Datum: 29.10.2017 23:07 Uhr

Kommentar: Toll beschrieben lieber Bernd, ganz liebe Grüße!

Re: Die Legende schürt!

Autor: Bernd Tunn   Datum: 30.10.2017 10:50 Uhr

Kommentar: Danke ! LG

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