Manchmal streife ich etwas, dessen Wesen kein Wort gerecht.
Bereits im Versuch des Festhaltens - flüchtig.
Nichts desto trotz, Begegnung.
Manchmal sehe ich etwas, dessen Anders mir doch vertraut - dahinter.
Manchmal wag ich zu singen, in Sprache unbekannt; nicht zu verstehen und doch ,
es sind Lieder.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]