Die Faszination des Unmöglichen bereitet
Kurzweil mir in vielen tristen Stunden,
wo ich meinen Sinn gefunden
(obwohl alles in mir widerstreitet)
habe, um an eine Welt zu denken,
in der man eins kann: Glauben schenken!
Um mich explodieren nur verrückte Gnome,
die sich im Besitz von Hirnen wähnen,
wonach sich viele Menschen sehnen,
bei denen sämtliche Symptome
darauf deuten, daß sie keines haben -
daran wollen sie sich aber göttlich laben!
Nein, dies ist kein Wirken, ist kein Flehen,
dies ist ein "Wirklichkeit verbreiten",
wo Hexen auf ganz morschen Besen reiten,
die nicht erotisch oder klug aussehen!
Welch ein Frevel ist das in der Nacht -
wie von Gott für die Dümmsten ausgedacht!
Verblendet aalen sich auf ihre öde Weise
auch Menschen die behaupten "Wissen
ist, ob es nun richtig, ob beschissen,
stets das Privileg der besseren Kreise" -
und deshalb wird unmöglich was wir brauchen,
weil, ohne Grund, bei uns die Köpfe rauchen!
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]
Da ist ein Weg – nicht aus, noch ein.
Was mag daran wohl richtig sein?
Doch mein Schicksal stört es nicht –
ich verliere mein Gesicht am Tag…
obwohl ich nachts gesponnen hab:
in [ ... ]
Wenn ich wär 'ne Alpenkuh,
und solch Läuten nervte mich, immer und immerzu,
aus der Haut würd ich auf der Stelle fahren!
Ich würd das scheiß Ding nimmer tragen!