Übers Land,
Weite Flächen, schwarze Vögel,
Wolkenband,
blauer Himmel über mir.

Eine unbekannte Kraft zieht mich raus, hinaus in Freie.
Ich folge, fahre ohne Ziel, der Wind kämpft in meinem Haar.
Ringsherum nur Ackerscholle, Sonnenblumen, schon ganz trocken,
doch ein Hochgefühl durchdringt mich, ein Umarmen dieser Welt.

Übers Land,
Weite Flächen, grüne Wiesen,
Wolkenband,
blauer Himmel über mir.

Dieses Jubeln kommt wohl von der Kälte, von der Sonne,
sie vereinen sich zu einer unermeßlich leeren Weite.
Die Sicht so klar, doch die Gedanken blicken weiter.
Warum fliehst du vor mir, Glück, oder fliehe ich, gerade jetzt?

Übers Land,
Weite Flächen, braune Blumen,
Wolkenband,
blauer Himmel über mir.

Und du, ist es nicht seltsam, dass du jetzt so weit weit weg bist?
Ist es diesselbe Welt, in der du jetzt ganz And'res denkst und fühlst?
Warum kann ich es nicht teilen, diese Trauer, diese Leere?
Wie alleine bin ich hier, wie einsam ist die Fahrt...

Übers Land,
Weite Flächen, schwarze Vögel,
Wolkenband,
blauer Himmel über mir.


© Jazzfazz


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