Eine unbekannte Kraft zieht mich raus, hinaus in Freie.
Ich folge, fahre ohne Ziel, der Wind kämpft in meinem Haar.
Ringsherum nur Ackerscholle, Sonnenblumen, schon ganz trocken,
doch ein Hochgefühl durchdringt mich, ein Umarmen dieser Welt.
Dieses Jubeln kommt wohl von der Kälte, von der Sonne,
sie vereinen sich zu einer unermeßlich leeren Weite.
Die Sicht so klar, doch die Gedanken blicken weiter.
Warum fliehst du vor mir, Glück, oder fliehe ich, gerade jetzt?
Und du, ist es nicht seltsam, dass du jetzt so weit weit weg bist?
Ist es diesselbe Welt, in der du jetzt ganz And'res denkst und fühlst?
Warum kann ich es nicht teilen, diese Trauer, diese Leere?
Wie alleine bin ich hier, wie einsam ist die Fahrt...
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]