Wenn die dunkle Nacht erblüht
erweckt die Stadt zu Leben
dort wo am Tage reges Treiben
löst ab das Licht die Fensterläden
Bunte Lichter übers Städtchen
laden ein zum Staun und Zeigen
Dort vor dem Laden Kinderaugen
im Fenster platt die Nase beugen
In der Kneipe nebenan
Laserschau Musikprogramm
Dort auf der Meile viele Menschen
Hand in Hand sie gehn spazieren
ein Stück Kuchen unterm Baume
ein Nett Gespräch
hört man dort auch
Dort am Brunnen hörst es klimpern
Viele Münzen seh sie blinken
Hoffnung auf des Glückes Schmid
im Brunnen Glück
hofft es geschied
Doch in der Fern wird es schon Heller
die Stadt sie findet ihre Ruh
Langsam lehren sich die Strassen
bis der Morgen kommt im nu
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]