Sieh dich an – wen willst du spielen?
Einen Clown in Recht und Robe?
An den Händen hast du Schwielen,
auf der Stirn steht: „Geh und lobe
allen Schwachsinn den du brauchst,
wenn du im Dasein untertauchst!“
„Leben“ kann man's ja nicht nennen,
was du da so - kriechend – treibst.
Deine Chancen zu verpennen,
während du dir „Wissen“ einverleibst,
von dem du annimmst es zu müssen,
ja, das pflegst du, ganz verbissen!
In Wirklichkeit bist du bescheuert
und du willst dir nicht eingestehen:
daß, was man, heiligst, dir beteuert,
unvernünftig ist - nicht zu verstehen.
Doch das macht dir gar nichts aus -
du bist DER Patient im Irrenhaus!
Und dein Spiegel zeigt die Fratze
eines Höllenwesens: „Seelenlos“!
Dein Geist ist unfruchtbar, die Glatze
mit dem bevorzugt dummen Schoß,
den man dir im Joch verordnet hat -
du bist klein und längst schachmatt!
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
Lebensphasen
Die Sonne scheint, man grüßt den Nachbarn aus dem Haus an der Ecke, und plötzlich ist er da, der neue Lebensabschnitt.
Das Leben ist in Bewegung.
Komisches Wort: [ ... ]
Es ist so groß wie mein Keinherz für den Mist,
doch es umfängt fast alle meine wilden Träume,
von denen keiner unnütz wäre, bliebe, oder ist –
es dringt in alle eure dunklen, leeren [ ... ]